Zurück nach Argentinien
Heute verließen wir zum letzten Mal Chile. Nach Autorückgabe (667 km in 6 Tagen) gingen wir zum Check-In für unseren Flug nach Mendoza, wo wir uns bald wunderten, dass nichts weitergeht. Die Abfertigung an einem Schalter dauerte zwischen 15 und 30 Minuten pro Kleingruppe.
Wir wären schnell fertig gewesen, wenn man an uns zuvor gesagt hätte, dass man die Buchung eines Weiterflugs von Mendoza vorweisen muss. Das Hochfahren unseres PCs, die Installation eines Hot-Spots und das Suchen in unseren Buchungen wurde mit stoischer Ruhe bzw. Whatsapp-Checken von der Schalterdame abgewartet.
Wie üblich kann kaum wer eine andere Sprache als Spanisch bzw. was man hier so spricht; auch nicht am internationalen Terminal. Ist aber logisch, da unser internationales Ziel Argentinien war. Die Ausreisekontrolle und die Sicherheitskontrolle waren dagegen schnell. Mit unseren restlichen chilenischen Pesos bezahlten wir unser Mittagessen.
Diesmal hatten wir bei Sixt einen Toyota Cross (untere Mittelklasse-SUV) bestellt. Wir bekamen einen Renault Duster (bei uns Dacia Duster). Ein Upgrade war nicht möglich, da wir anscheinend schon am oberen Ende angelangt waren. Die erste Etappe hat der Duster aber ohne Probleme und durchaus hurtig erledigt.
Wir hatten uns entschieden auf Grund der Wetterprognose so rasch wie möglich nach Salta zu fahren. Die erste Etappe führte uns rund 320 km bis nach Chepes. Stadt der angedachten 4,5 Stunden brauchten wir gottseidank nur 3,25 Stunden.
Das Auto zeigte bis zu 41 Grad Außentemperatur an. Die Landschaft ist wenig besiedelt. Es gibt wieder einige lange Gerade, viele Weingärten um San Juan und interessante Häuser von zerfallenden Lehmhütten bis kleinen identischen Bungalows.
Im Bambú Hotel angekommen, hatte es um 20 Uhr nach Wetterbericht noch immer 34 Grad. Wir genossen einen kurzen Sprung ins Pool. Selbstverständlich gibt es auch hier sehr freundliche Hunde. Die Minimaltemperatur für morgen Früh 7 Uhr ist mit 27 Grad vorhergesagt.
