Salta
In der Früh hatte es angenehme 21 Grad und wir marschierten auf den Hausberg San Bernando. Wie die meisten nutzen wir nicht die Gondelbahn. Es waren rund 300 Höhenmeter und über 1000 Stufen auf einem Kreuzweg mit seinen 14 Stationen. Der Weg war durchwegs im Baumschatten. Künstlichen Wasserspiele und die Aussicht auf die Stadt und Umgebung am Gipfel waren unsere Belohnung. Wir genehmigten uns im Kaffee eine kurze Rast und dann ging es wieder zurück ins Hotel. Insgesamt bewegten wir uns 3 Stunden, nach den Autofahrten der letzten Tage sehr angenehm. Um die Mittagszeit hatte es wieder angenehme 33 Grad und wir kühlten uns kurz im Pool ab.
Zum Mittagessen ging es in ein nah gelegenes Hotel, das ein sehr gut bewertetes Restaurant hat. Das Essen war ok, aber nicht außergewöhnlich. Nach einer kurzen Nachmittagsrast stürzten wir uns in das Geschäftsleben im Zentrum. Am späten Nachmittag schien jedermann unterwegs. Helga erstand eine leichte Hose und Stefan füllte seine argentinische SIM-Karte auf. Abschließend genehmigten wir uns am Plaza 9 de Julio noch je einen Drink. Auf und um den Platz gab es allerlei Aufführungen von diversen Straßenkünstlern. Wir hatten 4 verschiedene musikalische Untermalungen. Auf der Caféterrasse spielten sie volkstümliche Musik, links von uns wurde Michael Jackson imitiert, rechts von uns wurde norte soy getanzt und direkt vor uns flötete eine argentinischer Nachkomme von Gheorghe Zamfir.
