Reiseberichte

Fern Grotto und Luau

Heute gab es ein entspanntes Selbstversorger-Frühstück, da die Fern Grotto Bootstour erst um 9:30 Uhr startete. Wir fuhren mit einem von Walther Smith entwickelten Boot den Wailua River zur Grotte, die wir dann auch mit einem kurzen Rundwanderweg besichtigten. Während der Hinfahrt gab es eine Reihe von Liedern, zahlreiche Witze und eine Einführung in den „Hukilau“ und dem Hula Hula zum Mittanzen. Der Anblick der Grotte und auch der kurze Weg dorthin war beeindruckend. Die Farne wachsen grundsätzlich bis zum Boden, doch wurde sie bei einem der letzten Unwetter zerstört und sind erst wieder beim Nachwachsen.

Danach musste wieder eingekauft werden. Heute gab es auch einen Farmer’s Market am Parkplatz, wo wir uns die verschiedensten Früchte erklären ließen und unter anderem auch Zuckerrohrsaft verkosten konnten. Bei den Bieren hat eine Selektion an lokalen Spezialbieren das Interesse von Jakob und Karin geweckt.

Nach einem ruhigen Nachmittag am Pool und Strand besuchten wir das Lu’au Kalamaku. Überrascht hat uns die Größe der Veranstaltung. Die Organisation und die Betreuung der vielen Menschen lief vom Einweisen in den Parkplatz, Begleitung zum Sitzplatz, Aufforderung zum Buffet zu gehen, etc. perfekt ab. Die Getränke waren inklusiv und so konnten wir uns durch die angebotenen Cocktails (Blue Hawaiian, Mai Tai) kosten. Selbstverständlich wurden auch Sonderwünsche erfüllt.

Das Buffet bot hawaiianische Spezialitäten. Das Wichtigste bei einem Lu’au ist das Schwein (Kalua) aus dem „Imu“. Stefan plant schon, wo er im Garten ein großes Loch graben kann und die notwendigen großen Flusssteine und Bananenblätter herbekommt. Das Essen selbst kannten wir schon von der Einladung beim Hutclub. Selbstverständlich war die Auswahl hier etwas größer. Betreff Nachspeisen ist der Pineapple Upside Down Cake zu erwähnen, doch konnte er nicht mit einer Tarte Tatin mithalten. Nach dem Essen wurde die Haupttanzshow aufgeführt. Eine Liebesgeschichte mit einem etwas schwierigen Start auf der weiten Anreise über das wilde Meer nach Kauai. Selbstverständlich durfte auch Pele (Feuergöttin) nicht fehlen. Am Ende war aber alles gut und das Kind geboren.