Reiseberichte

Rotorua

Nach einem sehr guten Frühstück im Aotea B&B fuhren wir über die 309 K – dirt or gravel road – in den Osten der Halbinsel. Dabei haben wir uns die Waiau Falls angesehen. Danach ging es bis zum Paku Summit, wo wir nach einem kurzen Aufstieg die Aussicht auf die Bucht hatten mit anschließendem  Stopp in  für einen Espresso in Whangamata.

Es ging dauernd sehr kurvig über Hügel auf und ab (winding roads). Die ganze Insel ist extrem grün und man glaubt, die Landschaft besteht nur aus aneinander gereihten Krater – sehr eindrucksvoll.  Wir suchten auch nach einer „berühmten“ Kiwi-Skulptur in Te Puke, doch sie entpuppte sich als ein Plakat einer Verpackungs-Factory. Interessant sind hier die riesigen Thujenhecken(-Wände), die hier immer wieder zu sehen sind, vermutlich um die Kiwi-Plantagen zu schützen.

Auf dem Weg nach Rotorua hielten wir dann bei den Okere Falls und marschierten die diversen Aussichtspunkte ab. In Rotorua, dem Touristenzentrum der Nordinsel und in jedem Reiseprospekt als Zwischenstopp enthalten, bezogen wir zunächst unser Quartier, bevor wir Te Puia besuchten. Für 56 NZD pro Person bekommt man eine „leichte“ Einführung in die hiesige Vulkanwelt, mit einem aktiven Geysir und einigen Mud-Pools, sowie ein paar Maori-Bauten. Interessant wäre für uns der Kiwi (Vogel) gewesen, den man ebenfalls sehen sollte. War aber nur ein dunkler Raum (ein Witz). Wenn man den Yellowstone NP oder Island besucht hat, dann ist das alles wenig beeindruckend und sehr teuer. Wir sahen uns alles an und waren bereits nach einer Stunde fertig.

Danach fuhren wir noch einige Aussichtspunkte im Ort an (Aussicht am Lake Rotorua mit den schwarzen Schwänen, vielen Enten und Möwen sowie im Kuirau Park gratis zu besichtigende Hot und Mud Pools ganz in der Nähe von unserem Quartier). Alles in allem macht der Ort einen sehr touristischen Eindruck. Das Polynesische Spa, das uns empfohlen wurde („Wacken bzw. Soaking“ in Hot Pools) hat uns nicht angesprochen. Wir sind dann noch Abendessen gegangen und haben uns gewundert, was im Service alles nicht klappen kann. Das Essen selbst war aber in Ordnung.

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