Reiseberichte

Green Mountain

Heute sind wir es etwas langsamer angegangen. Zum einen gibt es im Bromley (ein Schiberg) View Inn erst ab 7:30 am Frühstück und zum anderen hatte es in der Früh noch recht frische -3 Grad Celsius. Gegen 9 Uhr sind war dann Richtung Stratton Mountain (ein weiterer Schiberg) aufgebrochen. Am Fuß des Bergs an der Ostseite liegen die Talstationen der Lifte. Am Ende der Schipisten befindet sich ein kleines (fast) nettes Schidorf mit Fußgängerzone und den typischen Geschäften und Lokalitäten. Im Stratton Mountain Market And Deli haben wir uns Schinken, Salami, Ziegenkäse und Baguette für die Jause am Berg gekauft. Das Bier hatten wir schon vorher besorgt.

Wir fuhren anschließend rund 15 Meilen um den Berg herum und starteten unsere Wanderung von der Westseite. Wir hatten rund 6 Kilometer und fast 600 Höhenmeter zu überwinden. Den Zahlen entsprechend ging es relativ gemütlich dahin. Wir wanderten durchwegs im Wald. Da der Indian Summer hier zu 100% am Boden liegt, konnten uns zu Beginn die Sonnenstrahlen wärmen. Mit der Zeit kam die innere Wärme vom Bergaufgehen dazu. Aussicht gab es die gesamte Tour keine. Dafür wurden wir am Gipfel mit dem 360 Grad Blick vom Stratton Lookout Tower belohnt. Der Turm ist tatsächlich notwendig, da am und um den Gipfel nur Nadelbäume stehen.

Nach dem Genießen des Ausblicks sind wir rund 700 Meter weiter zu den Bergstationen der Lifte gewandert, die sich auf einem Nebengipfel befindet. Nach einem kurzen Blick auf das Schidorf haben wir auf der Terrasse von Hubert Haus unsere Jause mit einem Coors Light eingenommen. Nach einem zügigen Abstieg hatten wir rund 13,7 Kilometer und 610 Höhenmeter mehr am Tacho.

Nach Verfassen des Blogs sind wir zum Abendessen ins Johnny Seesaw’s am Fuße des Bromley Mountain aufgebrochen.