Reiseberichte

Dana Point

Auf bis zu 8 Fahrstreifen in einer Fahrtrichtung fuhren wir von Los Angeles nach Dana Point. Wir wechselten aber bald auf den einfachen Pacific Coast Highway (ebenfalls bis zu 3 Fahrstreifen) um uns die berühmten Strände von Südkalifornien anzusehen. Den ersten Stop machten wir in Long Beach, wo wir einen Spaziergang vom Parkers‘ Lighthouse (Restaurant) mit Blick auf die Queen Mary bis zum Lions Lighthouse unternahmen. Weiter ging es vorbei am Huntington Beach, Newport Beach bis nach Laguna Beach. Beim Heisler Park konnten wir einen kurzen Blick auf die Küste werfen. Alles ist sehr schön und äußerst gepflegt. Wir konnten aber nicht alle geplanten Aussichtspunkte anfahren, da die meisten Wohnanlagen mit Zäunen und Zugangskontrollen gesichert sind. Wir kamen daher bereits etwas früher als vorgesehen in unserem nächsten Quartier, das Laguna Cliffs Marriot Resort & Spa, an.

Am ersten Tag in Dana Point spazierten wir über den Hafen zur Dana Point Headlands Conservation Area. Auf hoch eingezäunten Sandspazierwegen kann man die Dünenlandschaft durchstreichen und die Aussicht auf den Hafen von Dana Point genießen. Die zweite Attraktion liefern Whale watching Touren. Neben verschiedenen Delfinarten sollte man zu dieser Zeit vor allem Grauwale beobachten können. Wir sahen aber nur zwei Arten von Definen: Tümmler und Weißstreifendelfine. Zusätzlich gab es noch Seelöwen, Pelikane und andere Seevögel zu bestaunen, aber eben keine Wale. So bewunderten wir die Küstenlandschaft und sahen unseren Vormittagsspazierweg vom Meer aus.

Am Abend hatte Stefan einen Tisch im Whitestone reserviert. Dort wollten wir den Silvesterabend mit einem schönen Dinner ausklingen lassen. Zunächst mussten wir trotz Reservierung auf den Tisch warten, bekamen Menükarten, Wasser und den Wein mit weiteren unüblichen Verzögerungen. Nach insgesamt schon deutlich mehr als einer Stunde bekam der Service-Manager mit uns Mitleid. Er brachte uns zum Stillen unseres mittlerweile schon großen Hungers gebratene Kartoffeln mit Koriander und leichtem Essigdressing. Als dann endlich die Vorspeise kam, wo die Sauce kalt und die Schrimps mehr verbrannt als blackened waren, beschlossen wir das Dinner abzubrechen. Der Service-Manager entschuldigte sich aufrichtig. Er erzählte uns, dass sie diesen Abend einige issues hätten. So hätten ihn erst am Abend einige Servicekräfte verlassen. Auch in der Küche schien das Chaos zu regieren. Zahlen mussten wir nicht.

Auf dem Heimweg besorgten wir uns Salami, Käse und Chips. Mit dem schon am Vortag gekauften und gut gekühlten Roederer stießen wir schließlich im Hotelzimmer auf das neue Jahr an.

Am nächsten Tag fuhren wir zum North Beach von San Clemente um den San Clemente Beach Trail zu erkunden. Der berühmte Teil über eine lange Holzbrücke war leider gesperrt. Ansonsten war diese leichte Wanderung aber ein sehr angenehmes Erlebnis. Auf insgesamt 2,3 Meilen in eine Richtung gab es viel zu sehen. Neben den tatsächlich schönen Stränden mit vielen Surferinnen und Surfern gibt es vor allem auf dem Trail alles an Menschen und Hunden zu bestaunen, was unseren Planet bevölkert.

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