Reiseberichte

Four Seasons

Nach einem entspannten Aufstehen machten wir eine Probepackung mit den neuen Koffern, da diese etwas schwerer sind und wir mit den 50 Pfund auskommen möchten. Kurzerhand wurden einige alte Utensilien entsorgt, die wir in diesem Fall immer mitnehmen, wie zB Schuhe, die ein letztes Mal getragen werden wollen.

Am späteren Vormittag fuhren wir nochmals Richtung Mauna Kea, nun von der anderen Seite, um auch die alte Saddle Road kennen zu lernen. Diese Straße ist sehr gut in die alten Lavaströme eingepasst. Es gibt viele Kuppen und rhythmische Kurven. Selbstverständlich dürfen ein paar wenige one lane bridges nicht fehlen. Auch finden sich in dieser Hochebene (wir sind wieder bis auf 1.700 Meter Seehöhe hinaufgekommen) wieder einige Ranches mit Pferde- und Rinderherden. Am Straßenrand sieht man immer wieder Ziegen, die frei herumlaufen und anscheinend mit dem Autoverkehr gut zurechtkommen.  Danach ging es zurück an die Küste, um im Four Seasons Resort Hualalai unseren Lunch einzunehmen. Die Anlage ist schon aufgrund der dazu gehörenden Golfplätze sehr großzügig angelegt und es gibt fünf Restaurants. Wir haben das Residents‘ Beach House gewählt, da es von den offenen Restaurants am besten ist. Bei der Lobby mit complementary Valet Parking angekommen, wurde uns aufgrund Stefan’s Handikap eine Ride mit dem Transportmittel der Anlage, dem Golf Cart, zum Strandlokal angeboten.

Wir sahen bei unseren Fahrten einige Cottages und zumindest 2 Pools. Zum Abschied von BI genossen wir 2 Cocktails und aßen als Vorspeise Yellowfin Ahi Sashimi, danach Grilled Fish Tacos bzw. Longboard Lager-battered Ono & Chips (vulgo Fish and Chips). Zum Dessert probierten wir in Erinnerung an die Florida Keys eine Key Lime Ice Pie. Alles schmeckte wunderbar, das Ambiente, die Lage am Meer und die freundliche Bedienung schufen eine entspannende Atmosphäre.

Auf den Geschmack gekommen, prüften wir für unsere nächste Hawaii-Reise die Zimmerpreise. In der Nebensaison ist man ab 2.000 USD pro Zimmer und Tag dabei. Wir entschieden uns, mit dem Buchen noch etwas zu warten und baten um unsere Ride Back. Da wir die Rückfahrt mit Namen bestellt hatten, wartete bei unserer Ankunft vor der Lobby bereits unser Auto.

Im Quartier angekommen, ging es für Helga bald zu Lomi Lomi Massage mit der japanisch stämmigen Luna. Es war eine sehr angenehme Erfahrung. Es ist einerseits eine Massage mit viel Öl, aber auch mit zahlreichen physiotherapeutischen Griffen. Anschließend genossen wir den nächsten und für uns auf BI letzten Sonnenuntergang. Für unseren morgigen Flug von Kona nach Honolulu haben wir schon eingecheckt.