Reiseberichte

Picton

Wir brachen bei Nieselregen auf. Die Landschaft zeigte sich zunächst noch hügelig und wieder mit riesigen Schafherden. Danach wurde es zunehmend flacher und die Straße relativ gerade. Ungefähr eine ¾ Stunde vor Wellington gibt es das Southward Car Museum, das wir uns ansahen. Es ist eine große Sammlung von alten Autos und Motorrädern, nicht immer im perfekten Zustand. Obwohl sehr viele Länder vertreten sind, liegt der Schwerpunkt naturgemäß auf englischen Produktionen. Viele Marken sahen wir zum ersten Mal.

In Wellington blieb uns auch noch Zeit auf den Mount Victoria Lookout zu fahren, um die Aussicht auf die Stadt zu haben. Auch die Landebahn des Flughafens sieht man hier schön (Start und Ende durch das Meer gegeben). Inzwischen hatte sich das Wetter total warm und schön entwickelt (25 Grad). Danach ging es zur Fährstation, wo die Autorückgabe etwas „strange“ war, da man das Auto nur in einem bestimmten Bereich abstellt und ansonsten den Schlüssel nur durch ein Gitter wirft (keine Rücknahme durch Personen und der Ausstellung einer Quittung). Das Einchecken des Gebäcks für die Fähre Interislander erfolgte problemlos und auch sonst war das Service auf der Fähre einwandfrei. Für die Überfahrt hatten wir ein recht ordentliches Buffet gebucht, das wir aber immer wieder wegen der phantastischen Landschaften gerne unterbrochen haben. Der natürliche Hafen von Wellington und vor allem die Fahrt in und durch den Marlborough Sounds sind schon sehr beeindruckend. 

In Picton erhielten wir das gleiche Auto in Weiß statt in Silber. Den Abend genossen wir mit der Aussicht auf das Meer aus unserem Apartment. Selbstverständlich musste Stefan zuvor noch das Meer testen.

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