Molokai Shores
Heute starteten wir in den Tag relaxed. Am Vormittag suchten wir zunächst nach weiteren berühmten Fishponds, von denen es auf Molokai 60 geben soll. Diese Fischteiche wurden vor über 800 Jahren an der Küste meist halbkreisförmig aus Steinen errichtet. Sie stellen die ursprüngliche Form der Aquakultur dar. Der Zugang für die Fische wird über Holzgatter gesteuert. Die Fische können hineinschwimmen, werden gefüttert und werden dadurch zu groß, um durch die Gatter ins offene Meer zurückzuschwimmen. Einige Teiche hatten wir schon am Vortag gesehen, den Kalokoeli Fishpond sieht man von unserer Anlage aus. Wir wollten heute noch den Ali‘i Fishpond fotografieren, doch war uns der Zugang zu kompliziert.
Da wir noch Helga’s Saimin vom Vortag ergänzen mussten, fuhren wir in den Hauptort und besuchten zunächst die öfters angepriesene Kanemitsu’s Bakery. Für den Nachmittagskaffee erstanden wir drei verschiedene Germteigkuchen, die mit Kokosnussstreusel, Äpfel bzw. Vanillecreme verfeinert waren. Am Sonntag hat nur Misaki’s Market geöffnet. Hier fanden wir mit Uzu Maki und Gobo Maki perfekte Ergänzungen zur Saimin. Für die Vorspeise nahmen wir noch eine Packung Ahi Poke mit.
Zurück in der Anlage lasen wir uns in unsere fünfte Insel Big Island ein und machten die ersten Pläne für Kaffeeplantagen-, National Park und Restaurantbesuche. Am Nachmittag schalteten wir das erste Mal den Fernseher ein, da in der NFL Sunday Night Session die Begegnung Miami Dolphins bei den New Englands Patriots übertragen wurde. Die 6-stündige Zeitverschiebung mit Foxborough zu Hawaii ist deutlich praktikabler als die 6-Stunden zu Österreich.
Nach unserem Abendessen begann die Vorbereitung für unsere Flüge nach Kona auf Big Island (BI). Diesmal war es besonders spannend, da wir zwei Flüge (Molokai – Maui und Maui – BI) mit unterschiedlichen Airlines gebucht hatten. Es gab keine Alternative. Die Überraschung kam beim Online Check-In für den Flug Maui – BI. Sie hatten unseren Flug wieder einmal storniert und uns auf einen früheren Flug umgebucht. Da der Stopover damit sehr knapp geworden ist, haben wir zusätzlich einen späteren Flug gebucht – in der Hoffnung, den nicht benötigten Flug zurückerstattet zu bekommen.
