Anreise Waimea
Heute wechselten wir von der East an die South Coast. Unterwegs stoppten wir zunächst am Po’ipù Beach Park. Der Beach Park ist bei Familien mit kleinen Kindern sehr beliebt, da das Meer innerhalb eines (künstlichen) Riffs sehr ruhig ist. Er waren auch schon viele Besucher da, die bei doch etwas rauer See schwammen und schnorchelten. Ansage des Lifeguard: „Today is not a good day to learn to swim.“ Ein paar Schritte weiter gibt es eine kleine Bucht mit schönen Wellen zum Bodysurfen. Wir haben eine Zeitlang den Meeresschildkröten in den Wellen, vermutlich bei der Nahrungssuche, zugeschaut.
Der nächste Stop war das Spouting Horn mit seinen sehr spektakulären Blow Holes. Den am Weg liegenden McBryde Botanical Garden durften wir wegen fehlender Buchungen auslassen.
Am weiteren Weg lag Hanapepe. Am bekanntesten ist die Taro Ko Farm, die für ihre verschiedenen Chips berühmt ist. Leider wollte der Besitzer nicht öffnen. Helga hat ihn tatsächlich angetroffen, doch hat er sie nur sehr unhöflich auf das geschlossene Geschäft aufmerksam gemacht. Die historische Swinging Bridge konnten wir jedoch besichtigen und auch überqueren. Beim Shop an der Brücke, konnte Helga einem „Lava Flow“-Eis (Pina Colada und Strawberrys Eis) nicht widerstehen.
Einen kleinen Lunch nahmen wir im Kuuleis Gourmet mit California Roles und Karotten-Kokosnus-Suppe. Da noch etwas Zeit bis zum Check-in in unserem nächsten Quartier war, besuchten wir auch noch die Kaua´i Coffee Company. Wir verkosteten sechs verschiedenen Röstungen – alle 100% Arabica. Wir kauften die frische leichte City Roast, die nur am Mittwochmorgen geröstet wird ($30 plus Steuern für 10oz). Danach ging sich noch ein kurzer Abstecher zum Salt Pond Beach Park aus, wo man neben den sehr kleinen Salinen auch nett Baden kann.
Nach dem Einchecken im Waimea Plantation Cottages (Nachbau von historischen Häusern aus der Zeit der Zuckerrohrplantagen) wurde Pool und Strand erkundet. Zwischendurch trübte ein kurzer Schauer das Sonnenbaden. Den Abend verbrachten wir im Wrangler`s Steakhouse & Saddle Bar bei Burgers, Steaks und Live Music. Nach den Cocktails gab es wieder einen Pinot Noir aus Kalifornien.
