Reiseberichte

San Diego_III

Meine Trolley Tour startete um 9:15 im Gaslamp Quarter und fuhr zuerst über die Coronado Bridge auf die Coronado Insel bis zum Strand und vorbei am berühmten Hotel „The Del“. Berühmt u.a. dafür, da es als Filmkulisse für „Manche mögen‘s heiß“ verwendet wurde . Insofern wird im Trolley dann auch die entsprechende Musik gespielt. Bei unserem letzten Aufenthalt in San Diego gingen wir genau an diesem Strand spazieren.

Mein erstes Ziel heute aber war der Balboa Park, der schon als nächster Stop angefahren wurde. Es ist wirklich zu empfehlen zum Visitor Center zu gehen und sich einen genauen Plan zu holen. Insbesondere findet sich im Plan auch, wieviel jeder Eintritt kostet. Im Plan für die Trolleytour gab es auch Gutscheine für freie Eintritte. Ich legte mir eine Route zurecht, die einige Gärten inkludierte und mir einen Gesamteindruck von diesem riesigen Park geben sollte. Es sind wunderschöne Gebäude und eine sehr schöne Anlage. Der einzige Garten, der zu bezahlen ist, war der „Japanese Friendship Garden“. Hier blühen in dieser Jahreszeit sehr viele Azaleen, einige Rosen und Kamelien. Es gab auch eine Ausstellung von Maki Ishiwata, die hauchdünne Papierrosen kreiert und mich sehr beeindruckt haben. So etwas habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Der Palm Canyon ist mit seinen riesigen Bäumen auch einen Besuch wert. Nach gut 2,5 Stunden herumspazieren, setzte ich meine Tour fort.

Der Trolley fuhr nach „Little Italy“, wo am Samstag immer Markt ist. Es waren Massen von Menschen unterwegs und der Trolley-Fahrer hat die Restaurants mit „truly European feeling“ angebriesen. Mein nächstes Ziel war „Old Town Historical State Park“. Ich sah mir dort einiges an und stärkte mich danach mit zwei handmade Tortillas für $ 1, die bei einem Restaurant als Takeaway angeboten wurden.  Diese einfachen Tortillas wurden noch mit Tomatensauce, flüssiger Butter oder Mayonnaise „getoppt“. Was es genau war, konnte ich nicht wirklich identifizieren. Den Samstagsnachmittag verbringen viele Familien in den mexikanischen Restaurants, vor denen sich wieder lange Warteschlangen gebildet hatten.

Mit dem Trolley ging es schließlich dann wieder zurück zum Ausgangspunkt, wobei die Tour viele bekannte Plätze enthielt. Im Trolley bekam ich viele zusätzliche Informationen über die Geschichte der Stadt erzählt.

Den Abend verbrachten wir dann in der C-Level Lounge, einem Fischrestaurant mit schönem Blick auf die nächtliche Skyline von San Diego. Morgen geht’s nach einer weiteren Runde von Jobinterviews für Stefan weiter Richtung Tuscon.

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