Reiseberichte

Lamington NP – Gold Coast

Nachdem wir noch auf Sydney-Zeit eingestellt sind, waren wir bereits um 6 Uhr auf und sind damit schon recht früh aufgebrochen. Unser erstes Ziel war der Lamington Nationalpark mit einer Anfahrtszeit von rund zwei Stunden. Nachdem wir den Pazific Highway verlassen hatten, ging es durch grüne Täler mit vielen Pferde- und Kuhweiden weiter, bis wir bergwärts fuhren. Bald sah es wie auf unseren Almen aus. Allein die Strecke dorthin macht jedem Rallyefahrer Spaß, auch wenn man durch einspurige Straßenteile oder Straßensperren, wegen Arbeiten an der Straße, immer wieder herab gebremst wird. Ein Wallaby haben wir von der Straße springen sehen. Kurvig ging es immer weiter nach oben, bis wir den letzten Teil bereits im Regenwald fuhren.

Beim O’Reillys Rainforest Retreat angekommen, spazierten wir den „Tree Top Walk“ über die Hängebrücken entlang und erklommen auch die Plattform in den Bäumen, die 30 Meter über dem Boden liegt. Die Koalas und auch 1,5 m große Echsen, die es hier geben soll, haben sich wieder einmal vor uns versteckt. Wir sahen einige Vögel, wilde Truthähne, Kings Parots und kleine bunte Vögel. Auch einen „Eastern Yellow Robin“ (Goldbauchschnäpper, endemisch in Australien) konnten wir fotografieren. Nachdem das dortige Cafe noch geschlossen hatte, beschlossen wir gleich zum  Tamborine Nationalpark mit der „Springbrook Natural Bridge“ weiterzufahren.  Danach kehrten wir in einem Cafe ein, wo wir uns etwas stärkten. Stefan musste sich aufgrund der vergünstigten Preise am Black Friday auch einige Startplätze von Läufen in Italien sichern.

Am Weg zurück machten wir noch einen Halt beim Advancetown Lake (Hinze Dam), da uns schon beim Hinfahren die Landschaft samt Vegetation aufgefallen ist.

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