Reiseberichte

Auckland to Coromandel

Am Mittwoch reisten wir von Adelaide nach Auckland – New Zealand. Die Einreiseformalitäten bei der Ankunft sind hier sehr strickt und man wird mindestens dreimal darauf hingewiesen, ob man wohl jedes Lebensmittel deklariert hat. Wenn nicht, dann zahlt man eine Strafe von 400 NZD (Neuseeländische Dollar). Wir hatten unsere Schuhe angegeben und dann kamen Fragen, wo wir sie getragen haben, ob sie wohl gewaschen und nicht kontaminiert sind. Dann ging das ganze Gebäck nochmals durch einen Scan. Das Ganze dauerte!

Auckland selbst hat sicher etwas, aber momentan hatten wir das Gefühl, dass es eine einzige Baustelle ist. Wir sind im Zentrum herumgegangen, um einen Eindruck zu bekommen, aber gegen Mittag fuhren wir auf den Mount Eden, der einen schönen Blick auf die Stadt gibt, und weiter in Richtung Halbinsel Coromandel. Helga wollte gerne die Orchide&Butterfly Garden sehen. Wir spielten uns dort einige Zeit, um die Butterflies vor die Kamera zu bekommen. Sind ja wirklich schön, aber die flattern ganz schön herum und nachdem es dort sehr warm und schwül war (Glashaus-Klima), ließen wir es aber bald wieder.  

Nächster geplanter Stopp war Rapaura Watergardens an, wo wir zuerst einen sehr guten Lunch nahmen, bevor wir uns die Gartenlandschaft ansahen. Auch bekam Helga die Erklärung, wie Bäume mit den roten Blüten heißen, die man hier überall blühen sieht: „The New Zealand Christmas Tree“ oder „Pohutukawa“. Die Gartenanlage wurde in den 60er Jahren begonnen und ist wirklich sehr schön. Auch den Weg bis zum Wasserfall sollte man sich nicht entgehen lassen, wobei die hohen Farne immer wieder begeistern.

Fährt man von dort noch rund 3 km den Berg hinauf, kommt man zum „Square Kauri Tree“, einem gigantischen und mehr als 1200 Jahre alten Baum.

Entlang der kurvigen Küstenstraße ging es dann über einen Hügel zum Ort Coromandel, wo wir im Aotea B&B nächtigen. Schließlich machten wir noch einen kurzen Abendspaziergang am Long Beach Richtung Duck Bay.

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