Colchaqua
Das Frühstück wird hier serviert. Der angebotene Wassermelonensaft wurde für Stefan sofort gegen einen Erdbeerdrink getauscht. Nach dem Frühstück besuchten wir den zentralen Ort Santa Cruz. Da aber wenig Interessantes zu erkennen war, ging es ohne Stop nach Lolol weiter. Lolol liegt ebenfalls im Colchagua Tal und wird wegen seiner Innenstadt im Kolonialstil gepriesen. Die „Innenstadt“ besteht aus 2 Straßen zu jeweils 100m. Das Ambiente ist recht nett.
Um 13:30 Uhr hatten wir im Rayuela Wine & Grill, auch Teil des Weinguts Viu Manent, einen Tisch reserviert. Empanadas mit Ei, Champignon, Rindfleisch und Zwiebel (die besten bislang), ein Rib-Eye, ein Filet und einen Salat ließen wir uns gemeinsam servieren. Begleiten ließen wir uns vom El Incidente (exakt 85% Caménère und 15% Malbec), der sich gestern als unser Favorit herauskristallisiert hat. Wir sind sonst sehr bescheiden.
Den restlichen Tag verbrachten wir dann gemütlich am Pool. Der kurze Weg zum Pool führt durch den Malbec-Weingarten, wobei die Drahtziehung den Weg naturgemäß etwas verlängern. Mitten im Sommer haben diverse Vögel bereits ihre Freude mit den Trauben. Wir waren für eineinhalb Stunden die einzigen Gäste am Pool. Wasser und Luft mit leichter Priese hatten angenehme 27 bzw. 32 Grad. Auch trieben wir unsere Planung für unsere restlichen 17 Tage in Argentinien weiter.
