BA Palermo
Auf Empfehlung einer argentinischen Familie in Patagonien, haben wir für unseren letzten Stopp das Viertel Palermo ausgewählt. Es soll eines der besten Viertel in Buenos Aires sein.
Der erste Stopp war eine Wechselstube an der Plaza Italia, die uns von den Rezeptionisten unseres Hotels empfohlen wurde. Dort mussten wir eine Nummer ziehen, wobei wir angeben mussten, ob wir kaufen oder verkaufen wollen und ob wir einen contrato (Vertrag) wollten. Wir wollten selbstverständlich kaufen und keinen Vertrag. Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir in Box 4 gerufen. Man konnte ein wenig über den Kurs verhandeln. Schwieriger war die Stückelung der Noten. Statt nur 1000er konnten wir 2 Drittel auf 2000er hochverhandeln. Es waren aber immer noch viele Scheine. Der Kurs für unsere Euros war gut, wobei wir das Gefühl nicht loswerden, dass in den letzten 8 Wochen der US-Dollar zur uneingeschränkten Hauptwährung geworden ist.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Plaza Serrano, wo man authentische Souvenirs bekommen sollte. Unterwegs sah man die unterschiedlichsten Dinge (Lieferwagen mit Wasserkanistern, schöne Jugendstilhäuser, verfallene Häuser, Graffitis auf Wänden und Garagen, usw.). Am Platz selbst gab es dann einen kleinen Markt mit den üblichen Angeboten, die aber nicht wirklich Helgas Vorstellungen entsprachen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Outlet Palermo, das nicht ganz so groß wie Parndorf ist. Stefan erstand 2 identische Hemden (weil so im Angebot) und 2 Polos. Helga kann sich mit der angebotenen Mode noch immer nicht anfreunden und kaufte daher wieder nichts.
Abschließend gab es einen kleinen Lunch mit Tortilla und Croquetas. Danach wurde ein wenig gerastet um auch der Hitze (33 Grad) zu entkommen. Stefan kaufte über das Internet noch Tickets für das morgige Spiel der Boca Juniors. Am späteren Nachmittag besuchten wir den Pool auf der Dachterrasse. Am Abend ging es in ein gut bewertetes Steakhouse, das die Erwartungen auch erfüllte.
