Reiseberichte

Nach Santiago de Chile

Nachdem unsere heutige Weiterreise nach Santiago de Chile nur gute 2 Stunden dauerte, ließen wir uns beim Auschecken Zeit und erledigten fast alle restlichen Buchungen. Nur die letzten Tage in Buenos Aires sind noch offen.

Unterwegs war nichts Besonderes zu sehen, außer dass auf der Autobahn mit bis zu 120 km/h Höchstgeschwindigkeit, Pferdekutschen, Mopedfahrer, etc. am Pannenstreifen entgegenkommen. „Paradas“ (Bushaltestellen) und Ab- und Auffahrten zu lokalen Straßen gibt es auch auf den Autobahnen.

Je näher wir der Stadt kamen, desto öfters piepste unsere elektronische Mautbox. Immer wieder wurden um die 300 Pesos abgebucht. Der Verkehr war zwar intensiv, doch kamen wir ohne Stau und größere Schwierigkeiten zu unserem Hotel.

Auf der Dachterrasse des Hotels (13. Stock) nahmen wir gegen 15 Uhr unseren Lunch ein. Ein Menü (vegetarische Ceviche, Pute mit Apfelscheiben und -mus und eine Pannacotta) mit Wasser und Kaffee kostete umgerechnet 18 Euro. Anschließend nutzten wir noch den etwas seichten Pool, der mit der Terrassenbar eine Einheit bildet.

Gegen Abend spazierten wir über den Skulpturenpark zum Sky Costanera und lernten bei der Suche nach dem Aufzug auf die Plattform auch das dortige Einkaufszentrum kennen. Obwohl wir schon auf viel höheren Wolkenkratzern waren, ließen wir uns auch diese Aussichtsplattform nicht entgehen. Von oben erkennt man sehr gut, dass Santiago aus mehreren Viertel (Barrios) mit jeweils eigenen Ortskernen besteht. Die Aussichtsplattform umfasst 2 Stockwerke und angesichts des zeitlich nahen Sonnenuntergangs war auf beiden Ebenen Party.

Bei der Rückkehr zu unserem Hotel lernten wir „unser“ Barrio Providencia etwas kennen. Es gibt sehr viele Outdoor-Restaurants und gegen 20 Uhr war auch eine Menge los. Wir gingen dennoch ohne Halt ins Hotel.