Von Torres Del Paine nach El Calafate
Heute ging es zurück nach Puerto Natales, um sicherheitshalber noch einmal zu tanken. Der Grenzübertritt bei „Cerra Dorotea“ verlief problemlos. Die Grenzbeamten waren sehr freundlich und hilfsbereit. Nachdem wir zunächst immer den falschen Schalter angesteuert hatten, winkte der zuständige Beamte uns jeweils heran. Insgesamt mussten wir 4 Schalter abarbeiten.
Nach dem Ort Rio Turbio gab es dann nur mehr Gegend, die ab und zu von einem Auto, Schafherden oder Guanakos unterbrochen wurde. Bei Tapi Aike findet sich auch eine „historische“ Tankstelle, allerdings ohne Benzin. Beide Navis zeigten die Ruta 7 an. Diese Schotterpiste wurde aber immer schlechter, dass Helga das Gerüttle zuviel wurde und Stefan nach 15 km umdrehte; insgesamt wären es über 60 km auf dieser Piste gewesen. Wie man auf den Fotos sieht, nehmen aber auch andere Verkehrsteilnehmer (Radler) diese Route.
Das Ganze ergab dann einen Umweg von rund 40 Minuten mit einem kurzen Stopp bei Esperanza. Da mit uns ein großer Bus ankam, flüchteten wir nach nur einem Kaffee für Helga. Helga übernahm danach auch das Steuer.
Der erste Blick auf den Lago Argentino war umwerfend. In El Calafate angekommen, wurde wieder sehr billig getankt. Nach dem Einchecken im Hotel waren wir in einem guten Restaurant Mittagessen. Gestärkt besichtigten wir die Lagune von El Calafate und fuhren auch einen Teil der Küstenstraße ab. Danach spazierten wir die Haupt(Einkaufs)straße von El Calafate ab und genehmigten uns noch ein Bier in der Patagonia-Brauerei.
